Lebensweisheiten Handeln Tun

Schöne Weisheiten und Gedanken über das Haneln, das Tun, sowie weitere Lebensweisheiten zu verschiedenen Themen des Lebens.

HANDELN UND UNTERLASSEN

Wie sinnlos die Welt dir erscheinen mag, vegiss nie, dass du durch dein Handeln, wie durch dein Unterlassen, dein redlich Teil zu dieser Sinnlosigkeit beiträgst.

(Arthur Schnitzler, 1862-1931, österreichischer Erzähler, Dramatiker)

DIE ERKENNTNIS TÖTET DAS HANDELN

Die Erkenntnis tötet das Handeln, zum Handeln gehört das Umschleiertsein durch die Illusion.

(Friedrich Nietzsche, 1844-1900, deutscher Dichter, Philosoph)

KLUG HANDELN

Der Mensch hat drei Möglichkeiten klug zu handeln:
Erstens durch Nachdenken. Das ist die edelste.
Zweitens durch Nachahmung. Das ist die leichteste.
Drittens durch Erfahrung. Das ist die bitterste.

(Konfuzius, 551-479 v.Chr., chinesischer Philosoph)

AUFSCHIEBEN

Mit Aufschieben ist nichts getan. Man sollte die Tage nicht verpassen.

(© Monika Minder)

WIRKEN DURCH DAS, WAS MAN KANN

Man wirkt nicht durch das, was man meint, möchte oder beabsichtigt. Man wirkt durch das, was man wirklich kann, tut und ist.

(Georg Christoph Lichtenberg, 1742-1799, deutscher Naturwissenschaftler, Philosoph, Schriftsteller)

DIE SCHÖNHEIT EINES MANNES

Die Schönheit eines Mannes liegt in der Schönheit seiner Worte, und seine Vollkommenheit in der Aufrichtigkeit seiner Handlungen.

(Ahmed Ibn Ahmedan, islamischer Mystiker, gest. 923)

VOLLENDETE TAPFERKEIT

Vollendete Tapferkeit besteht darin, ohne Zeugen zu tun, was man vor aller Welt tun möchte.

(François de La Rochefoucauld, 1613-1680), franz. Offizier, Diplomat, Schriftsteller)



DAS TUN

Das Entscheidende ist das Tun, nicht so sehr die Ausführung.

(Aus dem Zen-Buddhismus)

MUT HABEN

Es mag gut und löblich sein, sich in Kleidung, Manieren usw. nach der Mode zu richten. Aber für noch besser halte ich es, unter allen Umständen das zu tun, was man als das Zweckmässigste, Taktvollste, Vernünftigste erkennt. Ein Mann von Geist und Charakter muss den Mut haben, sich sein Gesetz nicht immer von der Mode diktieren zu lassen.

(Robert Hamerling, 1830-1889, eigentlich Rupert Hammerling, österreichischer Roman- und Bühnenautor)

GEDANKEN: HANDELN - TUN

Als Handlen bezeichnen wir...

...in der Regel das bewusste Agieren, das Machen, das Tun.

Der Mensch kann sich Ziele setzen, nach denen er das Handeln ausrichtet. Er hat damit ein Instrument zur Selbstbestimmung, zur Gestaltung seines Lebens.

Sein Tun, sein Machen, sein Handeln verschaffen ihm Erfahrungen und Möglichkeiten sich zu entwickeln.

Nicht immer sind Handlungen rational. Schiesslich bestehen wir nicht nur aus Hirn, sondern auch aus einem komplexen Nervengedünse. Auch sind nicht alle Menschen gleich sensibel, reagieren nicht auf alles gleich, verarbeiten und verdauen nicht alles gleich.

Wie irrational wir handeln können, wissen wir, wenn wir wütend sind, verletzt oder auch das Gegenteil.

Der Mensch trägt in sich seine Geschichte und mit ihr viele Emotionen. Emotionen, die sich anstauen können, sind keine Ventile da oder werden sie nicht benutzt.



UNSERE HANDLUNGEN

Unsere Handlungen sind wie Verse, für die jeder den Reim finden kann, der ihm gefällt.

(François de La Rochefoucauld, 1613-1680, franz. Schriftsteller)

DURCH DAS HANDELN ENTWICKELT SICH

Das Handeln ist bei den organischen Wesen die vorzüglichste Bestimmung des Lebens, der Gesundheit und der Kraft. Durch das Handeln entwickelt es seine Fähigkeiten, vermehrt es deren Stärke und erreicht den Gipfel seiner Bestimmung.

(Pierre Joseph Proudhon, 1809-1865, französicher Ökonom, Soziologe; aus: der Krieg und der Friede)

ETWAS TUN

Nicht: Es muss etwas geschehen, sondern: Ich muss etwas tun.

(Hans Scholl, 1918-1943, deutscher Widerstandskämpfer)



DURCH DAS TUN

Es gibt keinen Weg zur Gottheit als durch das Tun des Menschen. Durch die vorzüglichste Kraft, das hervorragendste Talent, was jedem verliehen worden, hängt er mit dem Ewigen zusammen, und so weit er dieses Talent ausbildet, diese Kraft entwickelt, so weit nähert er sich seinem Schöpfer und tritt mit ihm in Verhältnis. Alle andere Religion ist Dunst und leerer Schein.

(Christian Friedrich Hebbel, 1813-1863, deutscher Dramatiker und Lyriker)

DER GEBRAUCH DER VORZÜGE

Man sollte einen Menschen nicht nach seinen Vorzügen beurteilen, sondern danach, welchen Gebrauch er von seinen Vorzügen macht.

(François de La Rochefoucauld, 1613-1680, franz. Schriftsteller)

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