Lebensweisheiten Ich/Ego

Schöne Weisheiten und Gedanken über das ICH, sowie viele weitere Lebensweisheiten zu verschiedenen Themen des Lebens, der Liebe...

Sich am nächsten

Am nächsten ist man sich, wenn man nicht mehr glaubt, etwas Bestimmtes zu sein.

(© Michael Depner, Wuppertal)

Ego

Wo Bilder, die in dir eingesperrt sind, zur Offenheit gelangen, wird das Ego porös.

(© Monika Minder)

Also soll das endliche Ich

Also soll das endliche ICH streben, alles was in ihm möglich ist wirklich... zu machen.

(Wilhelm Joseph Schelling, 1775-1854, deutscher Philosoph)

Jedes Ich ist...

Jedes Ich ist Persönlichkeit, folglich geistige Individualität.

(Jean Paul, 1763-1825, deutscher Schriftsteller)

Was ich bin und wofür ich mich halte

Leid hat zwei Quellen: Was ich bin und wofür ich mich halte. Leide ich an dem, was ich bin, kann mich das Leid bereichern. Leide ich für das, wofür ich mich halte, verschwende ich Leid, um nicht ich selbst zu sein.

(© Michael Depner, Wuppertal)

Zugang zum Ich

Ohne Zugang zum eigenen Ich kann man keinen Zugang
zu anderen finden.

(Anne Morrow Lindbergh, 1906-2001, US-amerikanische Schriftstellerin)

Mich besser machen

Ich will mich nicht besser machen als ich bin, sagt so
mancher - und macht andere schlecht.

(Lebensweisheit)

Es muss stimmen

Ich stehe zu den ästhetischen Gesetzlichkeiten wie zu den Gesetzlichkeiten überhaupt. Ich freue mich, wenn's stimmt, und wenn wir d'accord sind. Es ist das immer das Bequemste; ach, und Bequemlichkeit ist ja eine so süsse Sache. Wenn's aber nicht stimmt, und wenn wir nicht d'accord sind, nun, so verlass' ich mich auf mich und nicht auf das Gesetz.

(Theodor Fontane, 1819-1898, deutscher Schriftsteller)



Ich - Mich

Das Ich und Mich, das Mir und Mein regiert die Welt allein.

(Altes Sprichwort)

Jenseitig - Diesseitig

Ich selbst glaube an ein jenseitiges ICH, von dem unser diesseitiges Ich nur ein schwaches Bild ist.

(Paul Ernst 1866-1933, deutscher Schriftsteller)

GEDANKEN über das ICH

Ich denke...

"Ich denke, also bin ich" (Rene Descartes 1596-1650)

"Ich ist ein anderes" (Arthur Rimbaud 1854-1891)


Ist das Ich etwas für sich selber?

"ICH suche einen Menschen", sagte Diogenes von Sinope.

"Und wo kein DU, ist kein ICH", meinte Ludwig Feuerbach.

Sigmund Freund stellte das Ich in die Mitte, weil es vom Es und Über-Ich beeinflusst werde.

Immanuel Kant meinte zum Ich

Ich, als denkend, bin ein Gegenstand des innern Sinnes und heisse Seele. Dasjenige, was ein Gegenstand äusserer Sinne ist, heisst Körper.

(Immanuel Kant, 1724-1804, deutscher Philosoph

aus: Kritik der reinen Vernunft



Ich als Wort

Das Wort "Ich" spielt in der Kommunikation eine grosse Rolle, wo es in Beziehung zu einem Du tritt oder etwas in der 3. Person mitteilt oder über eine Sache spricht.

(Quelle Wikipedia)

Sprachprobleme

Das Wort Ich ist immer polar. Es ist ein Ich-Du oder ein Ich-Er. Es denkt die Spaltung der Wirklichkeit in Ich und Nicht-Ich mit.

Deshalb ist der Satz Ich bin die Wirklichkeit irreführend. Er stimmt nur insoweit es in Wirklichkeit ein abgetrenntes Ich nicht gibt. Das Subjekt der Wirklichkeit ist anders als die Subjekte in der Wirklichkeit.

(© Michael Depner, Wuppertal)

Texte hier veröffenticht mit freundlicher Genehmigung von Michael Depner.

Lebensweisheit von Schleiermacher

Immer mehr zu werden, was ich bin,
das ist mein einziger Wille.

(Friedrich Schleiermacher, 1768-1834, deutscher Theologe, Philosoph)

Das Transzendieren

Das Transzendieren, die bewusste Klärung von Ich (Ego) und Selbst, ist das Hauptthema und Ziel im Hinduismus und Buddhismus...

> Quelle Wikipedia

Was ich sah

Ich sah die Rose, sah den Abendstern.
Auch Moselaners Goldlack sah ich gern.

Ich sah in Augen, die traurig verglühten.
Und einen Mund, dem Lieder erblühten.

Doch niemals sah ich einen Wandelgrat
zwischen Liebe und Verrat.

Ich sah der Moribunden Masken schmelzen.
Sah knacken Großmauls Lügen-Stelzen.

Ich sah des krummen Mannes graden Sinn.
Ich sah im Wimpernschlag den Weltbeginn.

Doch niemals sah ich einen Wandelgrat
zwischen Liebe und Verrat.

Ich sah den Bösen von der Gnade zehren.
Den Weisen sich vom Narren belehren.

Ich sah die Rose in ein Grab versinken.
Den Abendstern in Milch ertrinken.

Doch niemals sah ich einen Wandelgrat
zwischen Liebe und Verrat.

Ich sah die Lust die Liebe äffen.
Die Fratze nach der Anmut kläffen.

Ich sah die Schufte hundsgemein.
Ich sah der Andacht Flamme rein.

Doch niemals sah ich einen Wandelgrat
zwischen Liebe und Verrat.

(© Detlev Wilhelm Klee, Frankfurt am Main)

Gedicht hier veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung von Detlev Wilhelm Klee. Quelle: www.luxautumnalis.de



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