Kunst ist es, aus dem grössten Pech noch ein kleines Glück zu machen.
(© Monika Minder)
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Den Ruhm kennen, doch sich die Demut bewahren: So wird man zum Tal der Welt.
(Laotse, ca. 6 Jh. v.Chr., chinesischer Philosoph)
Intelligenz ist nichts, wenn der Respekt fehlt.
(© M.B. Hermann)
Halte stets Geduld in Bereitschaft und nichts wird dich unangenehm überraschen; lass Dankbarkeit immer in deinem Herzen wohnen und du bist alles Guten würdig.
(Jüdische Weisheit, aus dem Talmud)
Die letzte Einsamkeit ist nicht der Abgrund, sondern die Liebe, die uns an die Hand nimmt.
(© Monika Minder)
In der Dankbarkeit gewinne ich das rechte Verhältnis zu meiner Vergangenheit. In ihr wird das Vergangene fruchtbar für die Gegenwart.
(Dietrich Bonhoeffer, 1906-1945, deutscher Theologe)
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Auf das Zwischenmenschliche kommt es an, und das kann man nicht kaufen.
(© Hanna Schnyders)
Das Wesen der Dinge liegt nicht in dem, als was sie erscheinen. Es liegt in dem, was ihr Erscheinen begründet.
(© Michael Depner, Wuppertal)
Alle Dinge unter dem Himmel haben ihr Sichtbares und ihr Unsichtbares. Das Sichtbare ist das Aussehen, das Äusserliche, das Yang. Das Unsichtbare ist das innere Bild, das Yin. Ein Yin, ein Yang: Das ist das Tao.
(Pu Yen-T'U, 18. Jh., chinesischer Kunsthistoriker)
Gehe meilenweit, einen Kranken zu besuchen, noch einmal so weit um Frieden zu stiften und drei Mal so weit, da wo es gilt, zur Ehre Gottes und der Wahrheit zu handeln.
(Jüdische Weisheit, aus dem Talmud)
NUR DAS ANFANGEN NICHT VERLERNEN, SONST VERLERNEN WIR DAS LEBEN.
(© Monika Minder)
Es wiederholt sich alles, auch die ungelösten Probleme. Und jammern hilft nicht, besser die eigenen Unzufriedenheiten hinterfragen und dann anfangen etwas zu ändern.
(© Jo M. Wysser)
Das Ich lässt das Leben entstehen, und das Leben verwandelt das Ich in das, was das Ich ausmacht.
(Meister Dogen, 1200-1253, Japanischer Zen Buddhist)
Das eigentliche Geschenk ist ein ideelles, kein materielles, das zu kaufen wäre; eine Atmosphäre für sich zu schaffen, sich selbst Aufmerksamkeit zu widmen, denn aus guten Gründen ist das wahre Geschenk "Aufmerksamkeit".
(© Wilhelm Schmid, 1953, deutscher Philosoph)
Zitat hier veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung von Wilhelm Schmid.
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Chancen sind das Epigramm des Wachseins.
(© Monika Minder)
Wer glaubt etwas zu sein, hat aufgehört etwas zu werden!
(Sokrates, 469-399 v.Chr., griechischer Philosoph)
Oft braucht es nur eine Entscheidung und alles beginnt zu fliessen.
(© Monika Minder)
Im Alter geizt man mit seiner Zeit. Es geht uns da wie Einem, der in den Geldsack greift und der schon den Boden sieht.
(Arthur Schopenhauer, 1788-1860, deutscher Philosoph)
Wo wir geplagt werden, werden wir gekreuzigt. Wo wir uns wehren, stehen wir auf.
(© M.B. Hermann)
Es gibt nicht immer einen Anfang und ein Ende. Einige Dinge müssen unbeendet bleiben. Dies gilt für die wirklichen Freundschaften und für die starken Lieben.
(Lebensweisheit aus Griechenland)
Unser Ahnen, Glauben, Vorempfinden haben wir bis jetzt nur als Beweis für die Existenz einer uns in ihrer Realität noch unerfassbaren, ausser uns vorhandenen Welt in Anwendung gebracht; mir sind sie mehr, sie sind mir zugleich die ersten Pulsschläge einer noch schlummernden, in uns vorhandenen Welt.
(Friedrich Hebbel, 1813-1863, deutscher Dramatiker)
Bevor Entschlüsse gesunden können, muss der Geist zur Ruhe kommen.
(© Monika Minder)
So wie der Wein sich nicht in glänzenden silbernen, wohl aber in einfachen gläsernen Gefäßen gut hält, so ist die Weisheit nicht bleibend bei denen, die ein prunkvolles Leben führen, wohl aber bei denen, die einfach leben.
(Jüdische Weisheit, aus dem Talmud)
Vollkommenes Glück wird Erfolg genannt. Wenn die Alten von Erfolg sprachen, meinten sie nicht die Merkmale von Rang und Ehre; sie verstanden unter Erfolg den Zustand, in dem das eigene Glück vollkommen ist. Der heutige Mensch versteht unter Erfolg Rangabzeichen und Ehrenzeichen. Aber Rangabzeichen und Ehrenzeichen auf dem Leib eines Menschen haben mit seiner ursprünglichen Persönlichkeit nichts zu tun. Es sind Dinge, die ihm für einen gewissen Zeitraum geliehen sind. Man kann sie weder zurückweisen, wenn sie einem verliehen werden, noch kann man sie behalten, wenn sie einem genommen werden. Darum sollte man über solchen Abzeichen einer Befehlsgewalt sich selbst nicht vergessen, noch wegen Misserfolg und Armut das gleiche tun, was die Welt tut.
Wer in Erfolg und Misserfolg gleich glücklich ist, ist ohne Leid. Wenn einer unglücklich ist, weil ihm erborgte Dinge genommen werden, hatte er offenbar sein wahres Selbst bereits verloren, als er glücklich war. Darum heisst es: "Die, welche ihr Selbst an materielle Dinge und ihr wahres Wesen an die materiellen Werte verlieren, sind Menschen vergleichbar, die auf dem Kopf stehen.
(Laotse, ca. 6 Jh. v.Chr., chinesischer Philosoph)
Gerade die kleinen Dinge des alltäglichen Lebens verdienen es, gross gesehen zu werden.
(© Monika Minder)
Leben ist eine Summe aus himmelhochjauchzend und zu-tode-betrübt. Weiss man damit umzugehen, lässt sich's ganz gut leben.
(© Beat Jan)
Es gibt zweierlei Glück: bedingtes und unbedingtes. Bedingtes Glück entsteht, sobald die Bedingungen erfüllt sind, die sein Entstehen voraussetzt. Unbedingtes Glück bedarf keiner Voraussetzung. Es entsteht nicht, sondern ist da. Bedingtes Glück kann bewirkt werden. Wer es bewirkt, hat es. Unbedingtes Glück wird erkannt. Wer es erkennt, ist es. Bedingtes Glück ist unbeständig, unbedingtes zeitlos.
(© Michael Depner, Wuppertal)
Jeder Tag ist der Anfang eines Lebens, jedes Leben ist der Anfang der Ewigkeit.
(Rainer Maria Rilke, 1875-1926, deutscher Lyriker)
In der Stille scheint alles seine Entwicklung abzuwarten. Ich spüre, dass die Natur ernster ist als ich. Den Bergen entspringt eine Melodie: Es ist deine, und deine Melodie fliegt mit dem Wind. Ach, die Klänge der Flöte der Erinnerung!
(Francois Cheng, chinesischer Schriftsteller)
Das Schaffen von Gutem ist die höchste Stufe des Zusammenwirkens der Prinzipien deines Handelns mit der kosmischen Ornung aller Dinge.
(Tschuang Tse, ca. 365-290 v.Chr., chinesischer Philosoph)
Kommunikation heißt mitwissen lassen, was im Inneren dessen vorgeht, der mitteilt. Oft wird sie mit Manipulation verwechselt. Manipulation ist keine Mitteilung. Sie ist eine gezielte Einflussnahme auf das Verhalten anderer.
(© Michael Depner, Wuppertal)
Alles Angenehme im Leben ist entweder verpönt oder macht dick.
(Kosma Prutkow, 1803-1863, russischer Schriftsteller)
Die Wahrheit ist im menschlichen Leben etwas Fremdes, Ungewöhnliches, Ausnahmehaftes. Es ist, wie wenn etwas ganz unerwartet plötzlich und gewalttätig in unser Leben hineinbricht, wenn irgendwo die Wahrheit gesagt wird. Es ist nichts Ungewöhnliches, daß man uns mit Posaunentönen in die Ohren tönt, man werde jetzt die volle Wahrheit zu hören bekommen. Aber die Arbeit auf dem Programm ist noch lange nicht wirkliche Wahrheit. Wirkliche Wahrheit unterscheidet sich von jeder phrasenhaften Wahrhaftigkeit dadurch, daß sie etwas ganz Bestimmtes will, daß etwas geschieht – nämlich, daß sie den Menschen löst, freimacht. Daß sie dem Menschen auf einmal die Augen darüber öffnet, daß er bisher in der Lüge und der Unfreiheit und Angst gelebt hat und ihm so die Freiheit zurückgibt. Und es ist nun der ganz eindeutige Satz der Bibel, daß der Mensch ganz in der Sklaverei und in der Lüge sei und daß allein die Wahrheit, die von Gott kommt, den Menschen frei mache (Johannes 8, 32).… Aber es ist schwer, von der Freiheit so zu reden, wie die Bibel es tut. Die Wahrheit wird euch frei machen, das ist zu allen Zeiten unzeitgemäß. … Wir alle haben Angst vor der Wahrheit und diese Angst ist im Grunde unsere Angst vor Gott.
(Dietrich Bonhoeffer, 1906-1945, deutscher Theologe)
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Das Buch der Weisheit bzw. Sapientia steht in der Tradition biblischer Weisheitsliteratur. Die Bibelkunde schlägt eine Gliederung vor und geht kurz auf Theologie und Entstehung ein.
Schöne schwarzweiss Bilder, Motive aus der Natur mit Blumen, Gräsern, Stimmungen. Diese Bilder können kostenlos ausgedruckt werden. Zusammen mit einer Lebensweisheit eignen sie sich zum Beispiel für eine Trost- oder Trauerkarte.