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Weisheiten des Lebens Lebensweisheiten zum Geburtstag Glück auf dieser Seite kurze + knappe Nein sagen Gedanken Bekannte gemeinfreie Zitate gute Links Bücher+Geschenk-Tipps ähnliche Themen zum Nachdenken Weisheiten Zitate Themen Anfang dasBöse Chance Demut Ethik Freiheit Freundschaft Geburtstag Gedanken Glück das Gute Handeln Hoffnung Ich Kraft Leben Lebensweisheiten Leiden Liebe Maxime Mythos Mut Natur Neujahr Normen Ohnmacht Philosophie Religion Seele Schmerz Tugend Sprichwörter Ursprung Verantwortung Weihnachten Weisheiten Wahrheit Zeit Zitate zum Nachdenken Zitate von: Antoine de Saint-Exupéry Buddhistische Buddha Virginia Woolf Monika Minder ZitateSchöne und kurze Zitate Lebensweisheiten, kluge und weise Aphorismen, Gedanken und Texte zu vielen Themen des Lebens und der Liebe, aus verschiedenen Zeitaltern und Kulturen.LIEBEWer das wenige respektiert, das er ist, braucht keine Liebe mehr. Er ist fähig, sie zu geben. (© Michael Depner, Wuppertal) LESENLasst uns vernünftig sein und der Woche einen achten Tag hinzufügen, an dem wir ausschliesslich lesen. (Lena Dunham, 1986, US-amerikanische Schauspielerin, Filmproduzentin, Schriftstellerin) DAS SCHÖNE GENIESSENDas himmlisch Schöne geniessen, das Friedliche kultivieren, den schwierigen Umständen nicht aus dem Weg gehen und von ihnen lernen, wer sollte da nicht reich werden. (© Jo M. Wysser) DIE WELT ISTDie Welt ist der Widerstand gegen den Wunsch der Person, unbegrenzt zu sein. (© Michael Depner, Wuppertal) WAHRE UND FALSCHE LIEBEWenn man nur die wahre von der falschen Liebe unterscheiden könnte, so wie man essbare von giftigen Pilzen unterscheidet! Mit Pilzen ist es so einfach – man salzt sie gut ein, legt sie zur Seite und wartet geduldig. Aber bei der Liebe – sobald man auf etwas gestoßen ist, das auch nur die entfernteste Ähnlichkeit damit aufweist, ist man vollkommen sicher, daß es nicht nur ein echtes Exemplar ist, sondern vielleicht der einzige noch nicht gepflückte echte Pilz. Es braucht eine schreckliche Menge giftiger Pilze, bis man einsieht, daß das Leben nicht ein großer, eßbarer Pilz ist. (Katherine Mansfield, 1888-1923, neuseeländische Schriftstellerin, Erzählerin, Autorin von Kurzgeschichten) LEBEN BRAUCHT ZEITLeben braucht Zeit, wie die Natur für ihre Jahreszeiten. (© Monika Minder) AUFMERKSAMKEITDefizite lassen sich leichter beheben, wo wir uns selber genug Aufmerksamkeit schenken. Dabei lernen wir unsere Bedürfnisse und Wünsche kennen und schätzen und sie, so weit möglich, selbstverantwortlich zur Erfüllung zu bringen. (© M.B. Hermann) DAS LEBEN ISTDas Leben ist, wie kurz es auch dauert, immer eine lange Geschichte. (© Jo M. Wysser) GLÜCK UND LIEBEWer das Glück und die Liebe kennt, lebt erst. Das andere ist nur ein Scheinleben, man arbeitet, um zu essen, und lebt, um zu sterben. Amen. (Wilhelm Weber-Braun, 1883- nach 1922, deutscher Zahntechniker und Schriftsteller) BAUM DES ERNSTESAm Baum des Ernstes ist die Heiterkeit die Blüte. (Ferruccio Busoni, 1866-1924, italienischer Pianist, Komponist) ![]() © Bild lebensweisheiten.net, darf ausgedruckt und privat (nicht im Internet und nicht kommerziell) kostenlos genutzt werden. Z.B. für eine Karte. Bild-Text VERZICHTMeist ist Verzicht zugleich Anspruch. Man verzichtet auf etwas, weil man im Verzicht Anspruch auf Besseres erhebt. Dergestalt ist Verzicht unverzichtbares Werkzeug einer aktiven Lebensgestaltung. Man verzichtet heute auf den kleinen Vorteil, damit man morgen einen grossen hat. Erst wenn Verzicht sich nicht mehr auf Erfolg bezieht, sondern auf das blosse Sein, wird er religiös. (© Michael Depner, Wuppertal) Zitate hier veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung von Michael Depner. WEG - ZIELDer Weg braucht dein Herz, das Ziel deine Vision. (© Monika Minder) DIE LEERE IST GRÖSSEDie Leere ist Grösse. Sie ist wie ein Vogel, der ganz plötzlich zu singen beginnt und sich mit dem Universum eins fühlt. (Tschuang Tse, ca. 365-290 v.Chr., chinesischer Philosoph) JEDER SCHRITTJeder Schritt läuft Zeit aus Sein und Augenblick. (© Monika Minder) GERECHTIGKEITWer glaubt, er wisse verlässlich, was gerecht ist, kann seine Zuversicht getrost durch 1000 dividieren, ohne dass er Gefahr liefe, sich zu unterschätzen. (© Michael Depner, Wuppertal) KRISEIm Spannungsfeld zwischen materiellem Überfluss und spiritueller Not befindet sich der Mensch in einer existenziellen Krise. (Meister Nan Huai Chin, 1918-2012) CHARAKTERLOSIGKEITCharakterlosigkeit ist ein Mythos, den biedere Individuen geschaffen haben, um damit die Faszination anderer Leute erklären zu können. (Oscar Wilde, 1854-1900, irischer Lyriker, Dramatiker und Bühnenautor) VERÄNDERUNGAlles verändert sich. Alles fliesst, wir steigen nie in den selben Fluss (Heraklit). Den Kreislauf des Lebens können wir nicht aufhalten, wir können ihn aber beobachten und begreifen. Und dadurch vorausschauen und uns vorbereiten, um anders zu handeln. (© Monika Minder) DIE NATURMutig zu sein, ohne Mitgefühl zu kennen, grosszügig zu sein, ohne Mässigung zu kennen, Herrscher zu sein, ohne Demut zu kennen, das alles führt zum Tod. (Laotse, ca. 6 Jh.v.Chr., chinesischer Philosoph) DIE NATURDie Natur lebt, ohne zu denken; deshalb leben manche Menschen so natürlich. (© Fred Ammon, 1930, Aphoristiker) Der Zauber der Hoffnung Der Zauber der Hoffnung (© Monika Minder) IN DEN SCHOSSIch kann nicht die Hände in den Schoss legen und sagen: Die sind zwar Schweine, aber was geht es mich an? (Hans Fallada, 1893-1947, deutscher Schriftsteller) GLÜCKLICHWer sagt, dass man Glück nicht machen kann, wo wir doch alles hinter uns lassen können, was nicht glücklich macht. (© Hanna Schnyders) WENN DAS HERZ VERSCHÖNERT WURDEWenn endlich die Zeit, die Trauer, der Lebenswinter ohne Liebe, unser Herz verschönert haben, treten wir alle mit unnützen Seufzern an die umgeworfenen Gestalten, die unter dem Erdfall des Grabes liegen, und sagen: "O, daß ich nun, da ich besser bin und sanfter, euch nicht mehr habe und nicht mehr lieben kann." Was bleibt uns noch übrig als ein vergeblicher Schmerz, als eine stumme Reue und unaufhörliche bittere Tränen? — Nein, etwas Besseres bleibt uns übrig: eine wärmere, teurere, schönere Liebe gegen die Seele, die wir noch nicht verloren haben. (Jean Paul, 1763-1825, deutscher Dichter, Publizist und Pädagoge) GLAUBE AN WERT Den Glauben an den Wert, den müssen wir uns erhalten,
wenn wir nicht an Wert verlieren wollen. EXTREMEDie menschliche Kraft besteht nicht in den Extremen, sondern in ihrer Vermeidung. FLUCHTMan könnte meinen, der heutige Mensch sei ständig auf der Flucht. Er rennt, läuft, säuft, reist, verschleist, konsumiert, summiert, steckt den Kopf in digitale oder andere Geräte... . Dabei lässt er so einiges liegen. Nur sich selber schleppt er immer mit. (© Monika Minder) WAS IST FREIHEIT?Auf die Frage: Was ist Freiheit? antwortete ein Meister: "Ein gutes Gewissen." (Theodor Gottlieb von Hippel) WELT OHNE FREUNDSCHAFTEine Welt ohne Freundschaft ist eine Welt ohne Sonne. (© Monika Minder) ANDEREMan muss lernen zu verstehen, dass andere Anderes anders sehen. (© Fred Ammon, 1930, deutscher Aphoristiker) SPUR HINTERLASSENWir wollen eine unvergängliche Spur hinterlassen auf diesem vergänglichen Stern. (Hans Fallada, 1893-1947, deutscher Schriftsteller) WENN MAN GERECHTIGKEITWenn man Gerechtigkeit im Kleinen übt, so hat man im Kleinen
Glück. Wenn man sie im Grossen übt, so hat man im Grossen Glück.
Mit dem Unheil ist es nicht so. Wenig ist immer noch schlimmer als gar nichts. DAS GELIEBTE VORSTELLENWer sich das, was er liebt, in seiner äussersten Schlechtigkeit nicht noch als von ihm geliebt vorstellen kann, der soll damit nicht anfangen. (Lou Andreas Salomé, 1861-1937, russisch-deutsche Erzählerin) ZUKUNFTSWÜNSCHEDie Zukunft gehört der Kommunikation und den Dienstleistungen, weniger der Produktion und dem ewig höheren Status. Es wird mehr um Inhalte als um Verpackung gehen. (© Monika Minder) GRUNDFRAGE DES DENKENSJedenfalls bin ich nun beinahe bei dem Schluss angelangt, dass es, selbst unter den freiesten Geistern unserer Generation, heute schier unmöglich ist, sich über die Grundfragen des Denkens zu verständigen. (Romain Rolland, 1866-1944, französischer Schriftsteller) WARUM LEBEN WIRWarum leben wir? Damit wir gut sind und ein Stückchen am Fortschritt der Menschheit schaffen. (Georg Heym, 1887-1912, deutscher Schriftsteller) WAS IN DEINER HANDWas in deiner Hand des Schicksals liegt, darüber verfügst du, was in der deinen liegt, lässt du fahren. Ja, wohin blickst du eigentlich? Wohin streckst du deine Arme aus? Alles, was kommen soll, was kommen wird, liegt, mach es dir nüchtern klar, im Ungewissen. Jetzt, auf der Stelle hier, erfasse das Leben, dein Leben in seiner Einmaligkeit! (Seneca, 4 v.Chr. - 65 n.Chr., römischer Dichter, Philosoph) LERNEN WOLLENJeder kann von jedem lernen, aber einer muss den Anfang machen. (© Fred Ammon 1930, deutscher Aphoristiker) ALTWERDENAltwerden bezeichnet also nicht nur eine wünschenswerte Zeitstrecke, auf der möglichst viel erlebt worden ist, möglichst viel in seinem Ausgang erfahren werden kann. Altwerden kann auch ein Wunschbild dem Zustand nach bezeichnen: das Wunschbild des Überblicks, gegebenenfalls Ernte. (Ernst Bloch, 1885-1977, deutscher Philosoph) SCHREIBENManche Leute schreiben minutiös über Details, an denen sie achtlos vorübergehen, über das Meer, dessen Tiefe sie nicht kennen und über Jahre, die noch nicht gelebt sind. (© Monika Minder) ZWISCHEN MANN UND FRAUEs ist spannend zwischen Frau und Mann, (© Fred Ammon, 1930, deutscher Aphoristiker) DEINE GEBETEDeine Gebete werden im Himmel alle aufbewahrt. Werden sie auch nicht sogleich erhört, so werden sie doch nicht vergessen. (Charles Haddon Spurgeon, 1834-1892, englischer Theologe) ARBEITWenn die Arbeit ein Vergnügen ist, wird das Leben zur Freude. (Maxim Gorki, 1868-1936, russischer Schriftsteller) WAHRE LIEBEWahre Liebe ist selten, aber wahre Freundschaft noch seltener. (Mary Wollstonecraft, 1759-1797, englische Schriftstellerin) NEIN SAGEN ZITATENEIN SAGEN LERNENMan muss lernen, nein zu sagen. Das nützt einem mehr, als Latein lesen zu können. (Charles Haddon Spurgeon, 1834-1892), englischer Theologe) ![]() NEIN AUSSPRECHENDie Fähigkeit, das Wort Nein auszusprechen, ist der erste Schritt zur Freiheit. (Nicolas Chamfort, 1741-1794), französischer Schriftsteller) DAS DÜMMSTE ENTGEGENKOMMENDas dümmste Entgegenkommen, wo man Ja sagt obwohl es innen nach Nein schreit. (© Monika Minder) WER NICHT NEIN SAGEN KANNWer nicht Nein sagen kann, der wird sein Ja oft nicht halten können. (Lebensweisheit) GESCHÄTZTES NEINDas Nein des einen wird höher geschätzt als das Ja mancher andern: Denn ein vergoldetes Nein befriedigt mehr als ein trockenes Ja. (Baltasar Gracián y Morales, 1601-1658), spanischer Schriftsteller, Jesuit) NEIN SAGENEin Nein von hoher Qualität ist ein Nein, das nicht aus einer Wut-, Trotz- oder anderen Reaktion heraus entsteht, sondern aus dem klaren Bewusstsein dessen, dass es jetzt und in diesem Moment das Richtige ist für mich. (© Monika Minder) KräfteDie europäische Zivilisation… ist eine Menschenfresserzivilisation; sie bedrückt die Schwachen und bereichert sich auf ihre Kosten. Überall lässt sie Neid und Hass aufschiessen, wo sie hintritt, wächst kein Gras mehr… Ihre Macht rührt daher, dass sie alle ihre Kräfte auf das einzige Ziel der Bereicherung richtet… Unter dem Decknamen Patriotismus bricht sie das gegebene Wort, wirft schamlos ihre aus Lügen gewobenen Fangnetze aus, errichtet in ihrem dem Profit gewidmeten Tempel ungeheuerliche Riesenbilder, jenem Gott zu Ehren, den sie anbetet. Ohne das mindeste Zaudern prophezeien wir: das wird nicht immer dauern! (Rabindranath Tagore, 1861-1941, indischer Dichter und Philosoph) > schöne GeburtstagsgedichteKURZE und KNAPPE ZITATEBESITZOhne Teilhaber ist keinerlei Besitz erfreulich. (Lucius Annaeus Seneca, ca. 4-65 n.Chr., römischer Philosoph, Stoiker) MENSCH SEINMensch sein beginnt im eigenen Herzen. (© Monika Minder) VIELWISSEREIVielwisserei bringt noch keinen Verstand. (Heraklit, um 520-460 v.Chr., griechischer Philosoph) WEGAuf jedem Weg findet sich ein Zauber. (© Monika Minder) ERKENNTINISJede Erkenntnis ist ein Identifizieren des Nichtgleichen. (Friedrich Nietzsche, 1844-1900, deutscher Philosoph, Dichter) WERKZEUG SEINIch bin ein Werkzeug, die Worte nutzen mich aus. (© Monika Minder) IDEE - FORMZuerst entsteht die Idee, dann folgt die Form. (Annie Besant, 1847-1933, britische Theosophin) TRÄUME NICHT VERSCHLAFENMan kann Träume nicht leben, solange man schläft. (© Monika Minder) DIE KRAFTDie Kraft des Menschen ist das einzige wahre Fundament seines Glückes. […] (Johann Heinrich Pestalozzi, 1746-1827, Schweizer Pädagoge und Sozialreformer) EINFACH WERDENWo wir einfach werden, entstehen Werte. (© Monika Minder) > mehr kurze Sprüche zum NachdenkenSICH ERKENNENAllen Menschen ist es gegeben, sich selbst zu erkennen und klug zu sein. (Heraklit, um 520-460 v.Chr., griechischer Philosoph) GESAGT - GEDACHTEtwas Kurz-Gesagtes kann die Frucht und Ernte von vielem Lang-Gedachten sein. (Friedrich Nietzsche, 1844-1900, deutscher Philosoph, Dichter) ALLEIN SEINAll unser Ungemach kommt aus der Unfähigkeit, allein zu sein. (Jean de la Bruyère 1645-1696, französischer Schriftsteller) EIGENE GEDANKENDenken Sie kräftig, und Sie werden Ihre eigenen Gedanken werden. (Annie Besant, 1847-1933, britische Theosophin ZUKUNFT - VERGANGENHEITDie Zukunft ist nicht die Hochrechnung der Vergangenheit. (© Fred Ammon 1930, deutscher Aphoristiker) WAS GELINGEN SOLLDinge, die gelingen sollen, muss man können; vor allem aber wollen. (© Fred Ammon 1930, deutscher Aphoristiker) Quelle:: kleine Dumm- und Weisheiten zum Schmunzeln und Nachdenken. Diese Zitate sind hier veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung von Fred Ammon. > mehr Lebensweisheiten ZitateGEDANKENBEDENKE DIE SCHNELLIGKEITBedenke oft die Schnelligkeit des Vorüberziehens, des Entschwindens des Seienden und Geschehenden, bedenke, dass alles körperlicher Einfluss ist und alles Seelische ein Traum und Wahn, dass das Leben Krieg und Aufenthalte in der Fremde meint, und danach wohl Vergessenheit. Aber die Rettung in dieser Düsternis ist bereits ausgeschlossen. Was vermag uns da zu begleiten? (Marc Aurel, 121-180, römischer Kaiser) LIEBESERLEBENIn jedem Leben geschieht es noch einmal, dass es sich müht,
wiederzubeginnen wie mit Neugeburt: mit Recht nennt das vielzitierte Wort die
Pubertät eine zweite Geburt. Nach etlichen Jahren bereits geleisteter
Anpassung an das uns umgebende Daseinsgeschehen, an dessen Ordnungen und
Urteilsweisen, die unser kleines Hirn ohne weiteres überwältigten,
springt, mit herannahender Körperreife, auf einmal eine Urwüchsigkeit
in uns so vehement dawider an, als habe sich nun erst die Welt zu formen, in die
das Kind herniederkam, – unbelehrt, unbelehrbar im Ansturm seiner
Wunschvoraussetzungen. (Lou Andreas Salomé, 1861-1937, russisch-deutsche Erzählerin, aus: Lebensrückblick) > mehr Zitate über das LebenBekannte & klassische weise ZitateSEGEL ANDERS SETZENWir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen. (Aristoteles, 384-322 v.Chr., griechischer Philosoph) WACHSENWir haben uns ja die Hände gereicht, um mit vereinten Kräften feiner zu werden, denn wir sind ja noch lange nicht auf unserem Höhepunkt, ich noch lange nicht und Du auch nicht, Lieber, Gott sei Dank! Denn Wachsen ist ja das Allerschönste auf dieser Erde. (Paula Modersohn-Becker, 1876-1907, deutsche Malerin) NIE ALT WERDENJeder, der sich die Fähigkeit erhält, Schönes zu erkennen, wird nie alt werden. (Franz Kafka, 1883-1924), deutschsprachiger Schriftsteller) VERSTEHENKein Mensch verstände den andern, wenn nicht in der Natur aller Menschen etwas Gemeinschaftliches zum Grunde läge, wenn nicht die Eindrücke, die wir durch die Sinne erhalten, eine gewisse Ähnlichkeit bei allen einzelnen Menschen beibehielten, und wenn nicht wenigstens unabhängig von allem objektivem Daseyn, die Bezeichnung der Eindrücke, nach welcher wir gut und böse, recht und unrecht, widrig und angenehm, schön und hässlich unterscheiden, in uns selbst als Form aller Veränderungen, die in uns vorgehen können, schon bereit läge. (Georg Forster, 1754-1794, deutscher Naturforscher, Reiseschriftsteller und Politiker) ÜBER DIE FREUNDSCHAFTDie Freundschaft kann nicht gesucht, nicht erträumt, nicht begehrt werden; sie wird ausgeübt. (Simone Weil, 1909-1943, französische Philosophin) EINEN FREUND HABENWer so recht sich selbst leben könnte! Einsam wie und wann er wollte, nur mit sich und seinem Gott in Zwiesprach; aber einen Freund zu haben, wie lieblich! Wo findest du ihn aber, dass er zu dir stimmte, dich nicht hindere, dich nicht verzögere? (Joseph Stanislaus Zauper, 1784-1850, Schriftsteller, Lehrer) LIEBE - EHRGEIZLiebe, ein liebenswürdiger Wahnsinn – Ehrgeiz, eine ernsthafte Dummheit. (Nicolas Chamfort, 1741-1794), französischer Schriftsteller) VON DER NATUR LERNENDas Antlitz der Natur ist ein Ausdruck der Andacht. {...} Der glücklichste Mensch ist derjenige, der von der Natur die Verehrung lernt. (Ralph Waldo Emerson 1803-1882, US-amerikanischer Philosoph, Schriftsteller) DUMM - GSCHEITAlberne Leute sagen Dummheiten, gescheite Leute machen sie. (Marie von Ebner-Eschenbach 1830-1916, österreichische Schriftstellerin) JEDE LEIDENSCHAFTJede Leidenschaft, welche in der Einsamkeit schläft, wacht in der Gesellschaft auf. (Christain Garve, 1742-1798, deutscher Philosoph) EITELKEITENDie Wunden, die unserer Eitelkeit geschlagen werden, sind halb geheilt, wenn es uns gelingt, sie zu verbergen. (Marie von Ebner-Eschenbach 1830-1916, öst. Schriftstellerin) TÄTIGKEIT ISTTätigkeit ist der wahre Genuss des Lebens, ja, das Leben selbst. (Friedrich Schlegel, 1772-1829, deutscher Philosoph, Schriftsteller) Weitere Zitate über:
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